Die 7 häufigsten Fehler beim Umzug nach Kapstadt – und wie du sie vermeidest
- relocapewebsite
- 28. Mai
- 3 Min. Lesezeit

Ein Umzug nach Kapstadt ist aufregend, inspirierend – und manchmal ganz schön herausfordernd. Zwischen Sonnenuntergängen am Meer, Bergblick und neuen Lieblingscafés gibt es auch einige Stolpersteine, die man sich mit ein bisschen Vorbereitung ganz leicht ersparen kann.
Hier kommen sieben häufige Fehler, die viele beim Umzug nach Kapstadt machen – und wie du sie mit einem Lächeln umgehen kannst.
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1. Alles selbst organisieren wollen
Fehler und
Fehler: „Ach, das krieg ich schon irgendwie hin.“ Klar, theoretisch kannst du alles selbst machen – Visum, Wohnungssuche, Bankkonto, SIM-Karte, Mietwagen, Einschulung der Kinder. Aber die Bürokratie in Südafrika kann langwierig und unlogisch sein, und oft fehlen Infos oder es geht nur persönlich vor Ort weiter.
Besser: Hol dir Hilfe – ob durch Relocation-Profis, Gruppen in sozialen Netzwerken oder andere Expats. Viele Dinge lassen sich mit lokalen Kontakten in einem Bruchteil der Zeit klären.
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2. Die südafrikanische Bürokratie unterschätzen
Fehler: Wer denkt, Behördengänge funktionieren wie in Deutschland, wird schnell nervös. Öffnungszeiten ändern sich spontan, Formulare fehlen, Systeme sind offline.
Besser: Plane großzügig. Nimm immer mehr Unterlagen mit als gefordert, geh möglichst früh morgens hin – und nimm dir einen Tee mit. Geduld ist eine Tugend, und am Ende klappt’s (fast) immer.
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3. Falsche Erwartungen an Wohngegenden
Fehler: „Das Viertel sieht doch super aus auf Google Maps.“ Viele wählen ihre erste Unterkunft nur nach schönen Bildern – ohne die Umgebung zu kennen.
Besser: Informiere dich gut über die Nachbarschaft: Wie sicher ist es? Gibt es Strom- oder Wasserausfälle? Wie weit sind Schulen, Supermärkte, Internetanbieter? Idealerweise buchst du für den Anfang eine flexible Übergangswohnung und suchst dann mit Ortskenntnis.
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4. Ohne langfristige SIM-Karte oder lokale Nummer ankommen
Fehler: Du bist in Kapstadt, aber niemand kann dich erreichen – weil du noch keine südafrikanische SIM-Karte hast. Gerade bei Terminvereinbarungen, Mietanfragen oder Bestellungen ist das schwierig.
Besser: Besorge dir direkt am Flughafen oder am ersten Tag eine lokale Nummer (z. B. Vodacom oder MTN). Das erleichtert alles – von Uber bis Bankkonto. Wichtig: Deinen Pass brauchst du dafür fast immer.
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5. Sicherheit falsch einschätzen – in beide Richtungen
Fehler: Manche haben Panik und schließen sich in ihrer Unterkunft ein – andere sind völlig unbedarft unterwegs. Beides ist nicht hilfreich.
Besser: Informiere dich realistisch. Kapstadt ist kein unsicheres Pflaster, aber Wachsamkeit ist wichtig. Vermeide bestimmte Gegenden bei Dunkelheit, trag keine Wertsachen offen herum – aber genieß das Leben. Mit gesundem Menschenverstand und lokaler Info lebt es sich hier wunderbar.
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6. Den südafrikanischen Winter unterschätzen
Fehler: „Ich zieh ja nach Afrika – da ist’s doch immer warm!“ Denkste. Im Juni, Juli und August kann es kalt und nass werden – und viele Häuser haben keine Heizung.
Besser: Bring warme Kleidung mit! Hausschuhe, Fleecejacken, Wärmflasche. Und: Investiere ggf. in eine kleine Gas- oder Infrarotheizung. Du wirst sie lieben.
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7. Zu viel, zu schnell wollen
Fehler: Du willst in der ersten Woche alles erledigen, alles sehen, alle Probleme lösen. Aber Südafrika tickt anders.
Besser: Atme durch. Es ist okay, wenn nicht alles sofort klappt. Kapstadt belohnt Geduld mit Schönheit, Herzlichkeit und ganz viel Lebensfreude. Gib dir und der Stadt Zeit.
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Fazit: Mit offenen Augen, Gelassenheit & guter Vorbereitung läuft’s rund
Ein Umzug nach Kapstadt ist kein einfacher Tapetenwechsel – es ist ein Abenteuer. Je besser du dich informierst, desto entspannter wird das Ankommen. Und wenn doch mal was schiefläuft? Dann genieß einen Flat White am Meer, schau auf den Tafelberg – und freu dich, dass du diesen Schritt gewagt hast.
Tipp: Wenn du dir Unterstützung beim Start wünschst, helfen Relocation Services nicht nur praktisch, sondern oft auch emotional. Denn mit einem erfahrenen Team an der Seite fühlt sich Kapstadt schnell wie Zuhause an: www.relocape.de





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